Neujahr! Wer kennt das nicht? Kaum ist das alte Jahr rum, schin fängt es an mit den Vorsätzen, den neuen Hoffnungen und alles Alte vergessen zu wollen weil es uns ja so schlecht ging. Doch jetzt wird alles besser! Wird es das? Oder bilden wir uns das lediglich jedes Jahr auf´s Neue ein? Habt ihr euch je schon mal gefragt warum wir immer voller Hoffnungen und neuen Vorsätzen sind wenn das alte Jahr, welches ja schon besser werden sollte, nicht so ganz hingehauen hat wie wir uns das vorgestellt haben?
Richtig, wir sind zu verwöhnt. Alles muss besser, toller und aufregender sein als zuvor. Da stimmen wir zu, aber muss man sich das wirklich alles erzwingen? Krampfhaft etwas hinterherlaufen um nachher festzustellen, dass wir es auch anders machen könnten? Vielleicht sollten wir uns einfach mal hinterfragen, ob das was wir schon haben nicht ausreichend ist. Die Dinge ganz anders sehen und als „GUT“ abstempeln und wenn es mal aufwärts gehen sollte dann ist es eben das kleine Plus was dem GUT zugefügt wird. So sieht alles doch ganz anders aus. Man geht anders an die Sache ran und ist nicht gleich mit dem Jetzigem negativ getrimmt, so dass man seinen Fokus anders setzt. Vielleicht mit einem Lächeln im Gesicht statt mit einem Wutausdruck. Das werden die anderen auch bemerken und werden euch fragen ob denn schon alles super angefangen hat. „Ja“ antworten und genießen. Und den einzigen Vorsatz für 2020 setzen: Keine Vorsätze mehr.